Heu als Futter-Grundlage: Wissenswertes für Besitzer von Pferden

Heu als Futter-Grundlage: Wissenswertes für Besitzer von Pferden

Für das Pferd ist Heu ein idealer Energielieferant. Dieses Futter gilt als rohfaserreich und unterstützt daher die Darmgesundheit und sorgt auf diese Weise für eine gute Verdauung. Damit eine gesunde Futterration für das Pferd zusammengestellt werden kann, ist es wichtig zu wissen, wie viel Eiweiß, Zucker und vor allem im sogenannten Raufutter enthalten ist. Denn die entsprechende Menge kann und sollte dem Pferd in den Heuraufen von mammut-raufen.com stets zur Verfügung stehen.

Der Rohfaserbedarf von einem Pferd liegt – was ein Pferdehalter wissen sollte – zwischen zwei und drei Kilogramm pro Tag. Neben Heu hat bei der Rohfaserversorgung des Pferdes auch Gras eine sehr wichtige Bedeutung, ebenso Kleien und Stroh. Heu hat aber dabei den größten Rohfasergehalt, und zwar zwischen dreiundzwanzig bis dreißig Prozent. Dass aber letztlich eine ausreichende und gesunde Futterration für das Pferd zusammengestellt wird, ist sehr wichtig.

Gehaltvolles Weidegras ist nicht ausreichend

Auch wenn die Aufnahme von Rohfasern durch Weidegras im Rahmen der Futtermenge für ein Pferd ebenfalls eine Rolle spielt, besteht hier ein gewisser Unsicherheitsfaktor. Denn kein Pferdehalter weiß, wie viel Weidegras sein Tier am Tag auf der Weide frisst, da das Tier dort nicht unter ständiger Beobachtung steht und die Menge nur geschätzt werden kann. Dabei ist der Gehalt an Rohfasern bei kurzem oder sich noch im Wuchs befindendem Gras eher niedrig und macht allenfalls einen Anteil von vier Prozent bei der Frischmasse aus. Das bereits gut gewachsene und saftige Gras hat indes einen Rohfaser-Anteil von bis zu sechs Prozent. Wie hoch die Menge an Heu sein muss, die verfüttert werden kann, kann man sich ausrechnen, wenn man weiß, dass ein Pferd in der Lage ist, lediglich zehn Prozent Gras je hundert Kilogramm Gewicht aufzunehmen.

Bildnachweis:

DanBu.Berlin – stock.adobe.com

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