Eine Logistik für Güter kann sich in mehrere Bereiche unterteilen. Es gibt in dieser Branche kleine Unternehmen, die Teilbereiche abdecken, bis zu Großunternehmen, die die komplette Logistik für ihre Kunden gesamtverantwortlich übernehmen. Nachstehend wird auf diese einzelnen Lieferanten Bezug genommen und ihre Service-Leistungen jeweils spezifiziert.
Kleine Logistik-Unternehmen
Kleine Unternehmen haben sich auf spezielle Dienstleistung der Logistik fokussiert. Im Groben finden Kunden bei ihnen beispielsweise ein externes Lager oder ein Transportunternehmen. Selbst bei letzterem können noch Spezialisierungen vorhanden sein. Denn die einen Transportfirmen machen den Transport „normaler“ Güter und andere Schwer-, Gefahren- oder auch Kältetransporte. Für diese Arten brauchen die Logistik-Firmen Spezialtransporter, die andere wiederum nicht besitzen. Klassisch abzugrenzen, falls dies noch möglich ist, sind beispielsweise Nischenbereiche, bei denen Unternehmen Anlagen transportieren und zugleich die Montage der Anlagen vollziehen.
Dieses Differenzial macht sie einerseits konkurrenzfähig, aber auch abhängig davon, ob solche Aufträge am Markt vorhanden sind. Sie treten nämlich eher sporadisch wie ein Projekt und eben nicht regelmäßig auf. Zusätzlich gibt es auch interne Dienstleiter, die beispielsweise die Intralogistik beim Kunden steuern oder auch Kleinstaufgaben übernehmen, indem sie die Waren mit dem Zebra Drucker GK420D ausweisen. Ein solcher Dienstleister ist beispielsweise die Klinkhammer Intralogistics GmbH.
Große Logistik-Unternehmen
Die ganz großen Anbieter haben oftmals alles in der eigenen Verantwortung und Steuerung. Sie lagern die Waren und transportieren sie sogar weltweit. Natürlich ist dabei nicht ausgeschlossen, dass sie auch einzelne Aufgaben gezielt mit Kooperationspartnern durchführen. Aber der permanente Kontakt für den Kunden wird durch sie zugesichert. Sie sind meistens auch sehr weit voran bezüglich des Themas Digitalisierung und weisen die modernsten Lager auf. Hochmoderne Roboter- und Shuttle-Systeme kümmern sich um die schnellstmögliche Abwicklung der Logistik, die in Echtzeit passiert. Natürlich ist auch bei diesen nicht ausgeschlossen, dass sehr viele Subunternehmer einzelne Bereiche wie die Intralogistik übernehmen. Auch sind in solchen Konzernen sehr viele Zeitarbeitsunternehmen tätig, die aber reguläre und keine zentralen Aufgaben ausführen.
Großunternehmen bedienen ebenso große und internationale Kunden. Der Vorteil ist einfach jener, dass sie untereinander Rahmenverträge abschließen können, die die Zusammenarbeit vereinfacht, grundsätzlich reguliert und eben auch Standard-Preise festlegt. Solche sind dann anzuwenden und weltweit oder eben regional spezifiziert.
Ausblick Logistik
Die Logistik-Branche ist vielleicht der Sektor, der sich am schnellsten gegenüber anderen Bereichen entwickelt. Denn hier ist die Devise eindeutig, dass es immer schneller und sicherer funktionieren soll. Die Entwicklung wird gerade auch bei den jeweiligen Maschinenbauern ersichtlich, die Logistik-Systeme entwickeln und bei dem Kunden installieren. Ausgefeilte Software, Laser- und manchmal auch Schienen-Technik kommt zum Einsatz, damit die Anlagen schnell und reibungslos funktionieren. Wo es noch keine Lösungen gibt, werden schnell welche entwickelt. Gerade der Einsatz moderner Drohnen und vielleicht größere Flugobjekte, die sogar elektrisch betrieben werden, sind entweder schon am Laufen oder werden bald noch weiter diese Branche ausfüllen.
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