Es kann einfach passieren. Das gewählte Studienfach passt einfach nicht. Umso früher du erkennst, dass dein derzeitiger Studiengang dich in eine Sackgasse dauerhaft bringt, dann denke über einen Studienplatzwechsel nach. Ein Studiengang kann gewechselt werden. Doch gibt es beim Richtungswechsel einiges zu beachten.
Die Beweggründe für einen Studiengangwechsel
Das Abitur ist in der Tasche und die Freude auf das kommende Studium wächst. Doch bist du erst einmal im Studienalltag angekommen, kann es passieren, dass die sprachwissenschaftlichen Theorien nicht deinen Vorstellungen entsprechen oder die Naturwissenschaft doch nicht deinen Vorstellungen entspricht. In einem jungen Leben können sich die Vorstellungen rasch innerhalb von ein bis zwei Jahren ändern. Das Studium sollte jedoch die Basis für den weiteren beruflichen Werdegang legen und ist zumeist die Entscheidung für das gesamte berufliche Leben. Spätestens nach dem ersten oder zweiten Semester sollte an der Reißleine gezogen werden, wenn sich herausstellt, der gewählte Studiengang wird zur Qual.
So klappt es mit dem Wechsel
Zumeist stellt sich nicht mehr die Frage, welcher neue Studiengang gewählt werden sollte. Die Entscheidung liegt oftmals schon klar auf dem Tisch. Doch ist der neue Studiengang etwas zulassungsbeschränkt? Macht der NC einem einen Strich durch die Rechnung? Ist das gewünschte Studienfach Psychologie für dich unerreichbar? Keine Panik! Bekanntlich führen alle Wege nach Rom bzw. wo ein Wille, da findet sich ein Weg. Die Abiturnoten reichen leider nicht für das Traumstudium Psychologie? Dann gibt es die Möglichkeit der Studienplatzklage.
Ein Studienfachwechsel hat in der Regel keine Auswirkungen auf die spätere Karriere. Mit der Studienplatzklage Psychologie verhält es sich nicht anders. Der Arbeitgeber erfährt von diesem Verfahren überhaupt nichts. Viele erfolgreiche Ärzte und Psychologen haben durchaus ihren Studienplatz eingeklagt. Eine Studienplatzklage ist von daher keine Seltenheit. Entscheidend ist vielmehr, frühzeitig ins Handeln zu kommen, wenn die Entscheidung klar auf der Hand liegt.
Ein Wechsel ist legitim
Haben sich die eigenen Interessen gewandelt, dann solltest du ins Handeln kommen. Der bisher gewählte Studiengang ist keineswegs in Stein gemeißelt. Sehe es als klaren Vorteil, du weißt jetzt genau, was du für deine Zukunft möchtest. Benötigst du für eine Studienplatzklage Psychologie einen geeigneten Anwalt, dann wirst du diesen leicht im Internet finden. In der Regel finden sich zudem Erfahrungsberichte, welche bei dem Wunsch nach der Studienplatzklage Psychologie weiterhelfen.
Ein Erstgespräch ist zumeist telefonisch kostenfrei bei einem Fachanwalt möglich. Doch scheue dich nicht, eine Klage in Erwägung zu ziehen. In der Regel sind diese zumeist von Erfolg gekrönt. Denn es geht um deine berufliche Zukunft. Und schämen brauchst du dich nicht. Es ist nicht wichtig, was andere Menschen denken. Bist du unsicher, dann spreche mit den Menschen deines Vertrauens darüber. Doch bedenke, wichtig ist, was du möchtest und nicht in welche Vorstellungen andere Menschen für dich haben.
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