Arabica Kaffee gehört zu den beliebtesten Kaffeesorten für die heimische Zubereitung von gutem Kaffee. Hier einige Tipps, wie man heimischen Kaffee am besten und leckersten zubereitet.
Javakaffee
Der Arabica Kaffee wird auch „Javakaffee“ oder „Bergkaffee“ genannt. Es ist eine der bedeutendsten Pflanzenarten im Bereich des Kaffeeanbaus und er gehört zu den „Rötegewächsen“. Vergleicht man diese Kaffeesorte mit dem Robusta Kaffee, muss man feststellen, dass beide die Kaffeekirschen innerhalb der Reifezeit von Grün zu Rot wechseln und dann geerntet werden. Der Arabica stammt allerdings aus Äthiopien und wird dort im Hochland (über 600 Meter) kultiviert. Die Sorte Robusta wächst allerdings schneller nach. Schauen Sie sich auf der Suche nach hochwertigem Kaffee unbedingt das Sortiment von blankroast.de an.
Perfekte Maschine
Für die heimische Zubereitung von gutem Kaffee ist eine gute Maschine wichtig. Egal ob man einen Latte, einen Cappuccino oder einen Espresso zubereiten möchte, die Siebträgermaschine ist ideal. Sie ist auch aus der Gastronomie bekannt. Sie kostet allerdings zwischen 4000 und 6000 Euro aufwärts. Hier gibt es die Einstellung verschiedener Mahlgrade und der Milchschäumer muss individuell bedient werden. Ein weiterer Tipp, wie man beliebte Kaffeegetränke am besten zubereitet, ist, dass man ganze Bohnen kaufen soll. Denn der gemahlene Kaffee verliert, vor allem an der frischen Luft, schnell sein Aroma. Wenn die Packung auf ist, schmeckt er schnell nicht mehr so gut. Bei ganzen Bohnen hat man dieses Problem nicht. Der Geschmack entfaltet sich beim Mahlprozess.
Diverse Mahlgrade
Es lohnt sich, diverse Mahlgrade auszuprobieren. Ein guter Barista beispielsweise wechselt bis zu zweimal am Tag seinen Mahlgrad an der jeweiligen Maschine. Durch den Mahlgrad verändert sich der Geschmack am Kaffee. Auch die Presse ist wichtig. Wie wird sie befüllt? Das Kaffeepulver sollte möglichst fest in die Presse gefüllt werden. Der Tamper, ein Kaffeestampfer, kann hier helfen, dass der Siebträger optimal mit Kaffee gepresst wird. Wenn er zu locker eingefüllt ist, dann kann das Kaffeearoma vom Wasser nicht gut aufgenommen werden. Auch die richtige Temperatur zeigt, wie der Kaffee schmeckt. Hier zählt die Wassertemperatur. Es sollte kein kochendes Wasser genutzt werden. Das Wasser ist idealerweise in etwa 85 Grad heiß und fließt durch eine spezielle Kammer in die Tasse.
Dann kühlt es nochmal ab und es entsteht ein besonders aromatischer Kaffee. Wird Milch eingesetzt, sollte diese behutsam behandelt werden. So entsteht ein perfektes Kaffeearoma. Auch der Fettgehalt und die Temperatur der Milch entscheiden, wie der fertige Kaffee schmeckt. Durch das enthaltene Milcheiweiß entsteht der Schaum. Die cremige Konsistenz macht den Kaffee zum echten Genuss. Auch die Hygiene sollte bei einer Kaffeemaschine eingehalten werden. Denn so können gefährliche Bakterien vermieden werden und geschmackliche Veränderungen oder Verfärbungen entstehen nicht. Heißes Wasser zu einem perfekten Espresso gereicht, rundet den Geschmack des Kaffees nicht nur ab, es verlängert und streckt ihn und macht ihn magenverträglicher. Es geht nichts über eine gute, gepflegte Tasse Kaffee.
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